High,
im Zwischennetz kann man mehrere Vorschläge zum Eigenbau finden. Hier möchte ich mal meine Bastellösung vorstellen:
Als Basis dient ein alter Hydraulikwagenheber. Das Ablaßventil fehlte eh. Anstelle dessen kommt ein durchbohrtes und mit Gewinde versehnes Rundmaterial von 10mm, so daß daran die Hydraulikfittinge mit Schneidring verschraubt werden können.
Alle überflüssigen Bohrungen im Wagenheberfuß habe ich mit Schrauben und flüssiger Gewindedichtung verschlossen, in die Ansaugbohrung ein Röhrchen eingeklebt. Da kommt dann ein Kraftstoffschlauch mit Filter dran. Der ehemalige Zylinder bekommt eine Bohrung für den Schlauch und im oberen und unteren Bereich jeweils eine um den Zylinderraum mit dem ehemaligen Ölvorratsraum zu verbinden. Beide zusammen dienen künftig als Dieselvorrat.
Alles zusammengeschraubt, ein Aludeckel mit Entlüftungsbohrung für das Zylinderrohr gedreht und verrohrt:
Hier mit Düsen-Halterkombination vom Schlepper
Düsenhalter und Düse zerlegt, Einzelteile in Diesel Ultraschall gereinigt:
Die Düse hats hinter sich:
So solls sein:
Mit dem Gerät läßt sich der Öffnungsdruck prüfen/einstellen (Beim Borgwardmotor D301 sowie dem Mercedes Om615 benötigt man dafür Einstellplättchen), das Sprühbild sowie die Schnarreigenschaften prüfen, und der Druckverlust über die Leckölleitung begutachten.
Christoph