Also ich würde es lassen. Punkt 1 hast Du schon beschrieben: Die Belastung für die Fahrwerksteile. Das Fahrwerk ist sowieso der größte Schwachpunkt am ganzen Auto (aus diesen Erfahrungen wurde dann der Nachfolger auch eine ganz bewußt technikfreie Konstruktion nach dem Vorbild der Postkutschen) und außerdem ist das meiste kaum noch und wenn, dann nur für unchristliche Preise zu bekommen.
Punkt 2: Keine Pimp-Maßnahmen ohne Zubehörteile mit ABE oder Gutachten. Und Du wirst keinen Hersteller finden, der sowas mit Gutachten herstellt, dafür ist der Bedarf zu gering. Die Teile herstellen ist für einen Metallverarbeiter ein Aufwand von ein paar Hundert Euro. Das Gutachten kostet mal eben 5-stellig. Sowas lohnt sich nur, wenn man ein paar Tausend Sätze davon verkaufen kann. Deshalb gibt es auch alles von mindestens 5 Herstellern für den Golf und so wenig für seltenere Autos.
Punkt 3: Der Platz im Radkasten bei den geschlossenen Aufbauten könnte eng werden. Das klemmt schon ohne Verbreiterung, wenn man mal Räder mit falscher Einpresstiefe draufschraubt, je nach Modell. So viel Reserve ist da nicht.
Und was die Straßenlage angeht: Bei gut gewarteten Fahrzeugen geht es. Ist allerdings nicht mit einem PKW zu vergleichen. Das wird man auch nie hinbekommen. Aber wenn das Fahrwerk nicht ausgeschlabbert ist und man gute Reifen drauf hat, reicht es, um auf der Straße zu bleiben.
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Grüße ausm Norden
Volker